Worte für die Ewigkeit von Lucy Inglis und dazu Blaubeerpfannkuchen mit gebratenem Speck, Ahornsirup und Erdbeeren
In diesem Buch
reist Hope gemeinsam mit ihrer Mutter Meredith in das entfernte
Montana. Die Mutter möchte hier Forschungsarbeiten nachgehen.
Meredith ist eine sehr dominante Person. Sie hat sehr genaue
Vorstellungen von Hopes Leben. Hope
hingegen ist eher der schüchterne Typ. Sie unterwirft sich dem
Willen der Mutter.
Auf der Ranch, auf
der Mutter und Tochter unterkommen, leben der ältere Caleb und sein
Sohn Cal. Bald schon weist Cal Hope in das Leben auf dem Land ein.
Die Tage hier sind anstrengend, aber auch erlebnisreich. Abends sehnt
man sich nach einem guten Essen in geselliger Runde. Bei einem dieser
Essen geraten Meredith und Hope aneinander.
Am
nächsten Morgen stichelt Meredith erneut, indem sie die Tochter
darauf hinweist, dass sie ihre Zimmertür nicht abschließen solle.
Geschafft von diesem Streit und den Erinnerungen an den Vortag,
begibt sich Hope in die Küche. Kurz darauf betritt auch Cal den
Raum. Er hat den Tag bereits frühzeitig begonnen und riecht noch
nach der frischen Luft von draußen. Beide führen ein Gespräch
über den gestrigen Abend, während Cal Hope ein Frühstück
anbietet. Bei der Diskussion über das Müsli (Hope mag leider keine
Rosinen), kommt Cal eine Idee: Er könnte ihr doch ein paar
rosinenfreie Blaubeerpfannkuchen machen, während Hope den Tee
aufbrüht.
Kurz darauf sitzen beide bei köstlichen
Blaubeerpfannkuchen mit gebratenem Speck, Ahornsirup und Erdbeeren am
Frühstückstisch.
Damit
auch ihr in diese wundervolle Geschichte eintauchen und den ländlichen
Flair hautnah spüren könnt, verrate ich euch
heute ein Rezept für diese Pfannkuchen made bei Cal.
Er backte die Pfannkuchen aus und briet Speck, während Hope die Erdbeeren zerkleinerte. Dann trug er das Essen auf, und sie setzten sich nebeneinander. Der Speck lag als knuspriges Häufchen auf seinen Pfannkuchen zusammen mit den Früchten.
Buchzitat Seite 104
Was braucht man dafür?
Für den Pfannkuchenteig
200 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Päckchen Natron
2 Eier
½ Tasse Milch
1 Esslöffel Lavendelzucker
Außerdem:
Öl für die Pfanne
80 g Speck
300 g tiefgekühlte Erdbeeren (besser
natürlich: frische)
300 g tiefgekühlte Blaubeeren (besser
natürlich auch hier wieder frische Beeren verwenden)
5 EL Ahornsirup
Und was mache ich jetzt damit?
Die Tiefkühlbeeren in jeweils in eine
eigene Schüssel geben und auftauen lassen. Danach die Früchte
separat in ein Sieb geben, um die Flüssigkeit von den Früchten zu
trennen.
Nun gib die Zutaten für den
Pfannkuchenteig in eine Schüssel. Mit dem Handrührgerät etwa 3
Minuten auf höchster Stufe durchmixen.
Danach den Speck in mundgroße Stücke
schneiden und in der Pfanne schön knusprig durchbraten. In eine
Schale geben und mit dem Ahornsirup gut verrühren. Beiseitestellen.
In die
Pfanne ein wenig Öl geben und erhitzen. Nun gibst du ein wenig von
dem Teig in die Pfanne. Es kommt drauf an, wie groß du deine
Pfannkuchen haben möchtest. Ich habe hier eine Suppenkelle voll pro
Pfannkuchen verwandt. Streue zwei Esslöffel Blaubeeren drüber und
brate die beiden Seiten goldgelb
an.
Serviere deinen Pfannkuchen mit zwei
Esslöffeln Erdbeeren und ein wenig Speck oben drauf. Guten Appetit
:o)
Meine Frage zum Buch:
Diese Geschichte spielt
in einer sehr verlassenen und ländlichen Gegend. Hier kann man Natur
und Tier noch nah kommen.
Stellt euch vor, ihr
könntet eine solche Auszeit nehmen? Was kommt euch bei diesem
Gedanken als erstes in den Sinn?
Meine Frage zur
kulinarischen Empfehlung:
Die Zubereitung von
Cals Pfannkuchen ist schon recht speziell, finde ich. Wie esst ihr
eure Pfannkuchen am liebsten? Mit Früchten und Sirup oder doch
lieber mit Zucker und Zimt oder sogar ganz anders?
Hallo,
AntwortenLöschenErdbeeren und Speck, passt das?? Krass, hätte ich nicht vermutet... Muss ich fast mal ausprobieren.
Tolle Fragen übrigens!
Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, eine solche Auszeit zu nehmen. Heimlich träume ich immer von einem einsam gelegenen Häuschen, am liebsten am Waldrand mit einem See vor der Tür. So hatte ich vor einigen Jahren mal geurlaubt und ich habe es geliebt - diese himmlische Ruhe! Einziger Nachteil: die vielen vielbeinischen Zimmergenossen *schauer*. Trotzdem: Jederzeit gerne wieder!
Pfannkuchen hatte ich lange nicht mehr.
Die esse ich am liebsten tatsächlich fruchtig. Oder mit Quark gefüllt, wie man es in Ungarn oder Polen kennt. Sehr lecker! Und dazu dann noch etwas frisches Obst - da läuft mir spontan das Wasser im Mund zusammen!
Herzliche Grüße,
Agnes
Hallo Agnes,
Löschenalso ich habe diese Kombi probiert und fand es sehr lecker. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass der ein oder andere die Mischung aus fruchtig/süß und würzig vielleicht nicht so mag. Wenn du es ausprobieren solltest, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du mir verrätst, wie es dir geschmeckt hat :o)
Ohhh, dein Traum von dem einsamen Häuschen hört sich so schön an <3
Pfannkuchen habe ich schon in diversen Varianten ausprobiert. Die Variante Quark kannte ich allerdings noch nicht. Das hört sich sehr interessant an!
Hast du Worte für die Ewigkeit auch schon gelesen oder planst du es zu lesen?
Ganz liebe Grüße Tanja :o)
Hallöchen,
Löschendas Buch kenne ich ehrlich gesagt gar nicht :-). Bin auch nicht sicher, ob es in mein Beuteschema passt.
Wenn ich einmal die deftig-süße Pfannkuchen-Variante ausprobiere, lass ich es dich wissen :-). Wobei ich eher mit scharf-süß liebäugel.
Liebe Grüße,
Agnes
Huhu Agnes,
Löschenoh du kannst mir auch gerne im Nachhinein deine eigene Pfannkuchenvariante mitteilen. Ich bin da immer neugierig, wenn es um neue Gerichte geht :o) Scharf-süß hört sich da sehr interessant an :o)
Ganz liebe Grüße Tanja :o)
Hallo liebe Tanja :)
AntwortenLöschenDein Rezept kommt wie gerufen. Hier in Schweden wuchern die Blaubeersträucher wirklich wie Unkraut ;) Es gibt so unglaublich viele davon! Und um deine Frage zu beantworten - diese Auszeit nehme ich mir gerade hier oben im Norden. Ich muss zwar studieren, aber in meiner Freizeit bin ich viel in der freien Natur :)
Liebe Grüße,
Lisa von Prettytigers Bücherregal
Hallo Lisa,
Löschenbist du auch so ein Fan von Blaubeeren? Ich liebe sie ja über alles :o)
Wenn du das Rezept ausprobieren solltest, dann würde ich mich sehr über eine Rückmeldung von dir freuen, wie es dir denn geschmeckt hat :o)
In diesen nördlichen Ländern war ich noch nie. Das Reiseziel würde mich aber schon sehr reizen. Gerade die Natur ist dort glaube ich sehr schön. Wohnst du derzeit in Schweden oder bist du auf Urlaub dort?
Ganz liebe Grüße Tanja :o)
Hallo liebe Tanja :)
LöschenIch liebe Blaubeeren ♥ In den letzten zwei Tagen habe ich ganz 1,5 KG in den Wäldern gesammelt - hoffentlich genug für ein paar Gläser Marmelade ;)
Die Natur ist wirklich bombastisch hier. Das Klima ist auch perfekt zum Wandern. Ich wohne jetzt seit fast einem Monat in Schweden und werde auch noch bis Januar hier bleiben!
Liebe Grüße,
Lisa von Prettytigers Bücherregal
Hallo Lisa,
Löschenich glaube bei uns ist die Blaubeersaison mittlerweile abgeschlossen. Mein Blaubeerhändler hat zumindest dicht gemacht. 1,5 kg Blaubeeren klingt nach einer guten Grundversorgung für die nächste Woche ;o)
Ich finde auch Blaubeerkuchen richtig lecker <3
Oh, das hört sich traumhaft an. Genieße die Zeit unbedingt, die du dort verbringen kannst. Von den Erfahrungen kann man dann im Nachhinein immer noch zehren :o)
Ganz liebe Grüße Tanja
Huhu,
AntwortenLöschenDanke für dein nettes Kommentar und die Tipps :)
Das Buch habe ich mir gestern auch gekauft und bin schon sehr gespannt darauf :)
Lg
Steffi
Hallo Steffi,
Löschenah, ich freue mich, dass das Buch bei dir eingezogen ist. Ich denke du wirst ein paar richtig schöne Lesestunden damit verbringen :o) Ich wünsche dir jetzt schon ganz viel Spaß mit der Geschichte :o)
Ganz liebe Grüße Tanja :o)